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Betten im Vergleich: Welches Modell passt zu Ihren Bedürfnissen?

Betten im Vergleich: Welches Modell passt zu Ihren Bedürfnissen?

Ein gesunder und erholsamer Schlaf ist lebenswichtig, das steht fest. Schaut man sich die kürzlich veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes an, schliefen Menschen ab zehn Jahren in Deutschland im Jahr 2022 pro Nacht durchschnittlich acht Stunden und 37 Minuten. Das sind täglich acht Minuten mehr als noch zehn Jahre zuvor. Heißt das nun, dass die meisten Bundesbürger morgens ausgeschlafen und fit aufwachen? Nicht unbedingt, denn wie gut die Schlafqualität tatsächlich ist, hängt unter anderem auch vom Bett ab.

Die beliebtesten Betten-Arten

Boxspringbetten liegen momentan voll im Trend. Ihr spezieller Aufbau mit dem Topper als oberste Lage soll für einen maximalen Liegekomfort sorgen. Oft gibt es jedoch nur wenige oder gar keine Verstellmöglichkeiten, was die Anpassung an die eigenen Bedürfnisse erschwert. Kritiker bemängeln zudem vor allem bei besonders günstigen Boxspringbetten den unzureichenden Feuchtigkeitsabtransport und eine mangelnde Luftzirkulation. Wer das moderne Design eines Boxspringbettes dennoch liebt und sich gerne kuschelig bettet, sollte unbedingt auf eine hohe Qualität achten und nicht das billigste Modell wählen. Hochpreisige Varianten verfügen mittlerweile auch über einen eingebauten Motor mit Fernbedienung.
Menschen, die viel Wert auf Natürlichkeit und Nachhaltigkeit legen, entscheiden sich dagegen am liebsten für ein individuell konfiguriertes Massivholzbett. Der Werkstoff Holz trägt im Schlafzimmer zu einer Verbesserung des Raumklimas bei, besitzt eine sehr behagliche Ausstrahlung und ist extrem stabil. Zudem können Massivholzbetten mit nahezu jedem Lattenrost und jeder Matratze genutzt werden, das heißt, jeder kann sich seine Ruheoase so ausstatten wie er möchte. Aber: Die Betten haben ein recht hohes Gewicht. Sind sie jedoch erst einmal montiert beziehungsweise aufgebaut, spielt dieser Aspekt keine Rolle mehr.

Welche Betten gibt es noch?

Die rundum mit Stoff bezogenen Polsterbetten punkten zwar einerseits mit einem hohen Kuschel-Faktor und oft farbenfrohen Designs, anderseits ist eine hygienische Reinigung aber auch immer mit einem gewissen Aufwand verbunden. Flecken sind schließlich nicht nur ein ästhetisches Problem, und niemand möchte sich in ein unsauberes Bett legen. Wer sich an dem Reinigungsaufwand nicht stört, kann mit einem Polsterbett jedoch eine gute Wahl treffen.
Metallbetten besitzen entweder einen hochmodernen Look (beispielsweise den angesagten Industrial-Style) oder einen verspielten bis nostalgischen Charme. Sie sind robust und pflegeleicht. Allerdings haben sie auch Nachteile, denn sie wirken eher kühl und sind auch recht hart. Wer vor dem Einschlafen noch gerne etwas liest oder im Schlafzimmer einen Fernseher stehen hat, wird von dem Komfort seines Metallbettes womöglich etwas enttäuscht sein. Und dann gibt es noch die niedrigen Futonbetten, die besonders gut zu einem asiatisch angehauchten Raumkonzept passen. Da Futonmatratzen oft relativ dünn sind, findet häufig ein optimaler Feuchtigkeitsabtransport statt. Weil es bei einem klassischen Futonbett in der Regel keine ergonomischen Zonen gibt, empfinden sie einige Menschen jedoch als unbequem. Das betrifft vor allem Schläfer mit Rücken- und Gelenkproblemen.

Welche Größe sollte mein Bett haben?

  • Für Einzelpersonen ist eine Liegefläche mit der Standardgröße 90 x 200 cm Minimum.
  • Je nach Platzangebot und individueller Vorliebe darf die Breite aber auch 100, 120 oder 140 cm betragen.
  • Die Mindestbreite einer Liegefläche für zwei Personen beträgt 160 oder 180 cm.
  • Es gibt aber auch breitere Varianten sowie Betten in Überlänge (bis ca. 240 cm).